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Parečča (blr. Парэчча; russ. Поречье)
ÄLTESTE EISENBAHNSTATION VON BELARUS
Die erste Eisenbahnlinie in Belarus Hrodna-Parečča wurde 1862 als Teilstück der Verbindung Warschau – St. Petersburg eröffnet. Die Bahnstation im Dorf Parečča (1. Hälfte 20. Jh.) war noch größer als die in der damaligen Gouvernementshauptstadt Hrodna. Das heutige Bahnhofsgebäude, das heute oft als Filmkulisse für Dreharbeiten dient, wurde Anfang des 19. Jahrhunderts gebaut. Darüber hinaus gibt es im Ort eine katholische Marienkirche aus Holz (1904 – 1906) sowie eine orthodoxe Kirche der Kasaner Ikone der Gottesmutter [церковь Казанской иконы Богоматери] (1901; ebenfalls eine Holzkirche).
Die katholische Marienkirche [костел Девы Марии] (1904-1906; Neogotik/Eklektik) befindet sich in der Mitte des Dorfes. Der mittlere Gebäudeteil mit einer fünfseitigen Apsis kreuzt sich mit dem Transept, dessen Ecken etwas schief sind. Alle Gebäudeteile krönt jeweils ein Walmdach, darüber erheben sich fünf vierseitige Zwiebelhelme auf niedrigen Säulen. Die Mauern sind verschalt und mit Spitzbogenfenstern durchschnitten, die Ecken sind mit Pilastern geschmückt. Der Altar ist im (Neo-)Barockstil gehalten.
André Böhm
Die erste Eisenbahnlinie in Belarus Hrodna-Parečča wurde 1862 als Teilstück der Verbindung Warschau – St. Petersburg eröffnet. Die Bahnstation im Dorf Parečča (1. Hälfte 20. Jh.) war noch größer als die in der damaligen Gouvernementshauptstadt Hrodna. Das heutige Bahnhofsgebäude, das heute oft als Filmkulisse für Dreharbeiten dient, wurde Anfang des 19. Jahrhunderts gebaut. Darüber hinaus gibt es im Ort eine katholische Marienkirche aus Holz (1904 – 1906) sowie eine orthodoxe Kirche der Kasaner Ikone der Gottesmutter [церковь Казанской иконы Богоматери] (1901; ebenfalls eine Holzkirche).
Die katholische Marienkirche [костел Девы Марии] (1904-1906; Neogotik/Eklektik) befindet sich in der Mitte des Dorfes. Der mittlere Gebäudeteil mit einer fünfseitigen Apsis kreuzt sich mit dem Transept, dessen Ecken etwas schief sind. Alle Gebäudeteile krönt jeweils ein Walmdach, darüber erheben sich fünf vierseitige Zwiebelhelme auf niedrigen Säulen. Die Mauern sind verschalt und mit Spitzbogenfenstern durchschnitten, die Ecken sind mit Pilastern geschmückt. Der Altar ist im (Neo-)Barockstil gehalten.
André Böhm
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