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Padarósk (blr. Падароск; russ. Подороск)
LANDGUT DER FAMILIE ČAČOT
Padarosk ist ein beschaulicher Ort, in dessen Mittelpunkt sich ein großer Gutshof (19. Jh.), am nördlichen Dorfrand am Fluss Zjalvjanka befindlich. Es gehörte einst der Adelsfamilie der Čačots, mit Gutshaus, Tor, Mauer (mit zwei Einfahrten auf das Grundstück), Orangerie und Wirtschaftsgebäuden sowie einem Grabmal. Auf der anderen Seite der Hauptstraße befinden sich das Gebäude der ehemaligen Schnapsbrennerei (1862) sowie eine Wassermühle aus Holz. Das Gehöft ist etwas verfallen, könnte aber durchaus noch etwas hergeben, wenn man es denn restaurieren wollte.
Beim Gutshaus handelt es sich um ein einstöckiges, rechteckiges, langgezogenes Gebäude mit symmetrischer Anordnung, in dessen Mitte sich ein zweistöckiger Gebäudeteil erhebt, das sich an der Hauptfassade durch ein Portal mit einem dreieckigen Giebel hervortut. Die verputzten Seitenflügel sind im Gegensatz zum Rest der Anlage aus Holz und enden mit hohen Walmdächern. Säulen, Pfeiler und Arkaden stützen die darüber befindliche Terrasse. Die rechteckigen Fenster sind mit Fenstereinfassungen verziert.
Der teilweise erhaltene Park besteht aus zwei Teilen, direkt vor dem Gutshaus und ein Landschaftspark im nördlichen Bereich des Geländes, die durch rechteckig zueinander verlaufende Allen verbunden sind.
Die orthodoxe Dreifaltigkeitskirche (1780) ist schon über 200 Jahre alt, wohingegen die katholische Elisabeth- und Barmherzigkeitskirche [костел св. Эльжбеты и Милосердия Божьего] (1. Hälfte 20. Jh./1993) noch vergleichsweise jüngeren Datums ist. Das interessante bei letzterer ist, dass es sich um ein ehemaliges Gebäude der Feuerwehr handelt, dass zu einer Kirche umgebaut wurde.
André Böhm
Padarosk ist ein beschaulicher Ort, in dessen Mittelpunkt sich ein großer Gutshof (19. Jh.), am nördlichen Dorfrand am Fluss Zjalvjanka befindlich. Es gehörte einst der Adelsfamilie der Čačots, mit Gutshaus, Tor, Mauer (mit zwei Einfahrten auf das Grundstück), Orangerie und Wirtschaftsgebäuden sowie einem Grabmal. Auf der anderen Seite der Hauptstraße befinden sich das Gebäude der ehemaligen Schnapsbrennerei (1862) sowie eine Wassermühle aus Holz. Das Gehöft ist etwas verfallen, könnte aber durchaus noch etwas hergeben, wenn man es denn restaurieren wollte.
Beim Gutshaus handelt es sich um ein einstöckiges, rechteckiges, langgezogenes Gebäude mit symmetrischer Anordnung, in dessen Mitte sich ein zweistöckiger Gebäudeteil erhebt, das sich an der Hauptfassade durch ein Portal mit einem dreieckigen Giebel hervortut. Die verputzten Seitenflügel sind im Gegensatz zum Rest der Anlage aus Holz und enden mit hohen Walmdächern. Säulen, Pfeiler und Arkaden stützen die darüber befindliche Terrasse. Die rechteckigen Fenster sind mit Fenstereinfassungen verziert.
Der teilweise erhaltene Park besteht aus zwei Teilen, direkt vor dem Gutshaus und ein Landschaftspark im nördlichen Bereich des Geländes, die durch rechteckig zueinander verlaufende Allen verbunden sind.
Die orthodoxe Dreifaltigkeitskirche (1780) ist schon über 200 Jahre alt, wohingegen die katholische Elisabeth- und Barmherzigkeitskirche [костел св. Эльжбеты и Милосердия Божьего] (1. Hälfte 20. Jh./1993) noch vergleichsweise jüngeren Datums ist. Das interessante bei letzterer ist, dass es sich um ein ehemaliges Gebäude der Feuerwehr handelt, dass zu einer Kirche umgebaut wurde.
André Böhm
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