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Die älteste Apotheke in Belarus
APOTHEKE UND APOTHEKENMUSEUM IN EINEM, VON DEN JESUITEN GEGRÜNDET

Zuerst wurde die Apotheke im Gebäude des Kollegiums untergebracht, aber dann bauten die Jesuiten für sie ein einstöckiges Gebäude mit einem Ausgang auf den Marktplatz. In jesuitischen Archiven gibt es die Namen aller Apotheker, die dort damals arbeiteten. Für die Herstellung der Arzneien benutzten sie hauptsächlich örtliche Rohstoffe: Wildwachsende und speziell im Gemüsegarten gezüchtete Heilpflanzen. Aber die Jesuiten hatten ebenso die Möglichkeit Substanzen und Materialien aus dem Ausland zu bekommen.

Nach dem Anschluss Hrodnas an das Russische Reich im Jahre 1795 gelangte die Apotheke in den Besitz verschiedener Personen. Der bekannteste Eigentümer der Apotheke war der Magister der Pharmazie Jan Adamovič. Der letzte Besitzer war im 20. Jahrhundert Edward Stempnewski, der einen großen Beitrag zur Entwicklung der Apotheke geleistet hatte.
Seit 1996 ist in der Apotheke zusätzlich ein kleines Apotheken-Museum untergebracht, mit zahlreichen Ausstellungstücken zur Geschichte der Einrichtung: Geräte, Schautafeln und Fotografien spiegeln die Geschichte der Apotheke wieder; eine reiche Sammlung an Geschirr und Apothekerinstrumenten sowie Arzneien aus dem vorigem Jahrhundert sind ebenso zu betrachten.
Ilya Zapasnik
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