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Azjóry (blr. Азёры; russ. Озёры)
SANATORIUM AM SEE
Der Name dieses sog. Agrarstädtchens ca. 30 km östlich von Hrodna bedeutet einfach nur "Seen". Der Ort ist bekannt für das Sanatorium "Azjorny", das sehr malerisch in einem Kiefernwald direkt an einem See liegt und verschiedene Erholungs- und medizinische Dienstleistungen anbietet, von Sport (Tennis, Fitnessraum) über Schwimmbad bis hin zu Sauna, Billard und Schlammbädern. Es ist wirklich sehr schön hier, fernab von der Hektik der Großstadt, das Essen ist schmackhaft und gesund, der Service ist in Ordnung. Leider liegt der Preis bei ab ca. 50 Euro pro Nacht und Zimmer schon an der Schmerzgrenze. Wer einfach nur baden will, kann das Schwimmbad ("Aquapark", russ. Аквапарк) besuchen, recht bescheiden (ein großes Becken mit mehreren Rutschen), ca. 3,60 Euro pro Stunde (was auch nicht gerade billig ist).
Zwei Kirchen
Die beiden Kirchen stehen nebeneinander, direkt im Ortskern.
Die orthodoxe Heilig-Geist-Kirche (1866) und die katholische Christi-Kirche (1994) sind die einzigen beiden Sehenswürdigkeiten. Auf dem Friedhof sind Teilnehmer des niedergeschlagenen Aufstandes von 1863/64 begraben. Ca. ein Kilometer südlich vom Ort am Westufer des Flusses Rybnica befindet sich ein Archaologiedenkmal, ein sog. Kurgan (slavischer Grabhügel) aus der Mittelsteinzeit.
Bei der Heilig-Geist-Kirche [церковь Св. Духа] handelt es sich um eine quadratische Kirche mit einer rechteckigen Apsis, an die sich über eine schmale Galerie ein dreistöckiger Glockenturm mit Zeltdach und Zwiebelhelm auf einem achtseitigen Tambour anschließt. Die Galerie hat ein Giebeldach. Die Fassaden sind mit Pilastern und Karniesen geschmückt, die Fenster sind ebenfalls dekoriert. Die Seitenfassaden haben flache Nischen in Form von Kokoschniki.
André Böhm
Der Name dieses sog. Agrarstädtchens ca. 30 km östlich von Hrodna bedeutet einfach nur "Seen". Der Ort ist bekannt für das Sanatorium "Azjorny", das sehr malerisch in einem Kiefernwald direkt an einem See liegt und verschiedene Erholungs- und medizinische Dienstleistungen anbietet, von Sport (Tennis, Fitnessraum) über Schwimmbad bis hin zu Sauna, Billard und Schlammbädern. Es ist wirklich sehr schön hier, fernab von der Hektik der Großstadt, das Essen ist schmackhaft und gesund, der Service ist in Ordnung. Leider liegt der Preis bei ab ca. 50 Euro pro Nacht und Zimmer schon an der Schmerzgrenze. Wer einfach nur baden will, kann das Schwimmbad ("Aquapark", russ. Аквапарк) besuchen, recht bescheiden (ein großes Becken mit mehreren Rutschen), ca. 3,60 Euro pro Stunde (was auch nicht gerade billig ist).
Zwei Kirchen
Die beiden Kirchen stehen nebeneinander, direkt im Ortskern.
Die orthodoxe Heilig-Geist-Kirche (1866) und die katholische Christi-Kirche (1994) sind die einzigen beiden Sehenswürdigkeiten. Auf dem Friedhof sind Teilnehmer des niedergeschlagenen Aufstandes von 1863/64 begraben. Ca. ein Kilometer südlich vom Ort am Westufer des Flusses Rybnica befindet sich ein Archaologiedenkmal, ein sog. Kurgan (slavischer Grabhügel) aus der Mittelsteinzeit.
Bei der Heilig-Geist-Kirche [церковь Св. Духа] handelt es sich um eine quadratische Kirche mit einer rechteckigen Apsis, an die sich über eine schmale Galerie ein dreistöckiger Glockenturm mit Zeltdach und Zwiebelhelm auf einem achtseitigen Tambour anschließt. Die Galerie hat ein Giebeldach. Die Fassaden sind mit Pilastern und Karniesen geschmückt, die Fenster sind ebenfalls dekoriert. Die Seitenfassaden haben flache Nischen in Form von Kokoschniki.
André Böhm
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